Meraner Höhenweg - Einmal um die Texelgruppe

Einer der schönsten Rundwanderwege in Südtirol
  • Auf Bergwegen rund um die Texelgruppe wandern
  • Tolle Ausblicke auf die Ortlergruppe genießen
  • Jeden Abend kulinarische Highlights genießen
  • Die Bergbauernkultur hautnah spüren und erleben
  • In der Sonne des Südens das Unterwegs sein schätzen
  • Die herzliche Gastfreundschaft der Südtiroler Bevölkerung erleben

Geführte Wanderung

Tag 1: Über dem Vinschgau zur Nasereit Hütte


Wir treffen uns an der Talstation der Hochmuthbahn in Dorf Tirol und starten nach der Begrüßung durch unsere(n) Bergwanderführer(in) zu unserer heutigen, ersten Etappe. Unsere gemeinsame Wanderwoche beginnt mit einer Fahrt der Hochmuthbahn hinauf zu den Hochmuthhöfen, von wo sich uns ein grandioser Ausblick über die Dächer Merans hinweg bis nach Bozen eröffnet. Am Horizont entdecken wir auch die markanten Zacken der Dolomiten.Der Weg führt in leichtem Auf und Ab entlang des sonnigen Hangs hoch über dem Vinschgau ¿ ein sanfter Einstieg, der Lust auf mehr macht. Nach einer wohlverdienten Pause im Hochganghaus wandern wir weiter über die urige Tablandalm.Am Nachmittag erreichen wir die Nasereit-Hütte, unser erstes Tagesziel, gemütlich gelegen inmitten der Bergwelt des Naturparks Texelgruppe. Ein perfekter Tour-Auftakt voller Weitblick, Natur und Südtiroler Hüttenflair.


Tag 2: Hoch über dem Tal nach Katharinaberg

Am Sonnenhang geht es heute in Richtung Gigglberg. 


Unser Blick geht tief hinunter auf die förmlich am Hang klebenden Bergbauernhöfe von Tabland. Große Granitplatten führen uns steil hinab in die 1000-Stufenschlucht. Eine luftige Hängebrücke überspannt das schluchtartige Tal. Der Weg führt über komfortable Holzstufen auf der anderen Seite wieder bergauf zum Hofschank Pirchhof. Dort haben wir uns unsere erste Rast redlich verdient. 


Bei unserem Weiterweg tauchen immer wieder unvermittelt Bergbauernhöfe auf. Kein Wunder, verbindet doch der Meraner Höhenweg in diesem Abschnitt die höchstgelegenen Bergbauernhöfe im Vintschgau miteinander. Alte, aber noch funktionsfähige Materialseilbahnen sind eine Freude für jeden Technikliebhaber. 


Wir queren etwas oberhalb davon hinüber zu mehreren Berghöfen. Abwechselnd verläuft der Weg über sanfte Bergwiesen und durch steile felsige Flanken. Sehr exponiert auf einem Felsen über dem Schnalstal steht das Kirchlein von Katharinaberg und dann ist es auch nicht mehr weit zu unserer Unterkunft.


Tagestour


Gehzeit: ca. 07:00 h

Aufstieg: ca. 830 hm

Abstieg: ca. 830 hm


Verpflegung: Frühstück, Abendessen

Tag 3: Wanderung durch das Pfossental zum Eishof

Heute genießen wir eine abwechslungsreiche Wanderung, die uns zunächst über das Schnalstal führt, bevor wir bald ins idyllische Pfossental eintauchen. Umgeben von steilen Bergflanken haben wir beim Gasthof Jägerrast die Hälfte der heutigen Etappe hinter uns und gönnen uns ein Mittagspause. Wir wandern weiter entlang des Pfossentalbachs und erreichen am Nachmittag den Eishof, unsere heutige Unterkunft. Hier scheint die Zeit stillzustehen und wir spüren die Geschichte der hochgelegenen Almen, die einst nur zu Fuß erreichbar waren.

Tag 4: Übers Eisjöchl ins Passeiertal nach Pfelders

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour, das Eisjöchl auf 2.895 m. Mit der Morgensonne im Gesicht wandern wir entlang des Pfossentalbachs und genießen den Blick auf die Dreitausender der Ötztaler Alpen. Der alte Militärweg führt uns hinauf zum Eisjöchl, wo einst die Stettiner Hütte stand. Heute genießen wir unsere Mittagsrast in der etwas unterhalb gelegenen, neuen und umso moderneren Stettiner Hütte mit eindrucksvollem Panorama auf die Felswände des Ötztaler Hauptkamms. Am Ende unseres Abstiegs nach Pfelders gönnen wir uns noch kurze Rast in der Lazinser Alm, bevor die letzten Höhenmeter wie von selbst vergehen.Unsere heutige Unterkunft, die Mountain Residence Zeppichl, bietet mit dem eindrucksvollen Mountain Spa mit Pools, Sauna und Dampfbad den höchstgelegene Wellnessbereich im Passeiertal. Hier genießen wir einen luxuriösen Tagesausklang mit spektakulärer Aussicht auf die umliegenden Dreitausender. Als Übernachtungsgäste erhalten wir hier einen Sonderpreis für diesen Luxus.

Tag 5: Vom Spronserjoch und den Spronser Seen zur Bockerhütte

Über die kleine Ortschaft Pfelders verlassen wir die Mountain Residence und folgen dem Weg, der sich entlang des Faltschnalbachs durch lichte Bergwälder und über Almflächen immer weiter nach oben windet. Über das Falschnaljöchl (2.424 m) erreichen mit den mit 2.590 höchsten Punkt des heutiges Tages - das Spronserjoch. Von hier blicken wir über die berühmte Seenplatte der Spronser Seen und lassen die hochalpine Landschaft auf uns wirken. Von hier beginnt unser Abstieg, der uns ganz nah an und um die Seen führt. Ob ein Bad in den Seen oder das einfache Genießen dieser einzigartigen Landschaft, wir gönnen uns eine weitere Pause in dieser Landschaft und machen unsere Mittagsrast an der Oberkaseralm. Gut gestärkt steigen wir das letzte Stück entlang des Spronserbachs ab und erreichen die idyllisch gelegene Bockerhütte.

Tag 6: Panoramawanderung über den Mutkopf

Mit einem letzten Blick über das weite Spronsertal und die Gipfel der Texelgruppe startet wir zu unserer letzten Etappe. Wir folgen dem Bockersteig, der uns auf den Tiroler Höhenweg führt. Nach wenigen Kilometern erreichen wir den Mutkopf (1.664 m) und gönnen uns am Berggasthaus eine Erfrischung mit Panoramablick. Bei schönem Wetter kann die Tour um einen Abstecher zur Mutspitze (2.291 m) erweitert werden (Tagesetappe gesamt 8km, 4h, ¿625hm, ¿970hm). Vom Mutkopf steigen wir weiter ab, machen ein letztes Foto an der runden Aussichtsplattform am Gasthaus Steinegg, bevor mit der Hochmuthbahn ins Tal und zum Ausgangspunkt unserer Tour gelangen., Eine komplette Umrundung der Texelgruppe auf dem Meraner Höhenweg liegt hinter und hätte nicht schöner sein können! Mit einzigartigen und wunderschönen Momenten verabschieden wir uns.